Sonntag, 8. Juli 2007

einmal lido di ostia und retour

weil ich natuerlich viel zu feig bin, allein irgendwo hinzufahren, wo ich mich nicht auskenn, hab ich mich meiner mitbewohnerin an den hals geschmissen. die hatte sich zwei tage davor schon getraut. "das muss man sich erarbeiten", sagte sie, und starrte sinnierend an die wand. nahm mich aber trotzdem an der hand und mit und gut wars.

es ist naemlich gar furchtbar, und soll mir keiner was anderes erzaehlen. zuerst laeuft man einem irren an der bushaltestelle ueber den weg, wie es ueberhaupt sehr viele irre hier zu geben scheint, da ist die eine blonde mit dem kopftuch, die immer alle anschimpft und der typ mit dem I've been to switzerland-leiberl, der immer in unserer gasse steht und die fassaden anschaut. der typ an der bushaltestelle war aber auch nicht ohne, ziemlich eklig und gottseidank die polizia gleich gegenueber.

dann muss man bei piramide aussteigen, umsteigen in eine s-bahn, eine halbe stunde fahren und da sind schon die strandverkaufer mit den grossen taschen, aber dann ist man noch lang nicht da. und nicht falsch aussteigen!

dann ist man fast da. nur noch in den 07-bus und ewig lang fahren, und dann bitte nicht an den straenden mit den regenbogenflaggen aussteigen, also nicht zu frueh und nicht zu spaet, und ueberhaupt sind da alle schwul, was aba fuer alleinreisende maedels mit festen beziehungen zuhause sehr angenehm ist, muss ich sagen und dann ist man endlich da. das ist gut, wenn man da ist, und vor lauter wonne muss man nur noch drauf achten, nicht zu viel sonne zu erwischen, weil wenn man schon mal da ist dann faehrt man sicher nicht so schnell wieder heim. eigentlich koennt ich jetzt wieder aufhoeren mit hyperventilieren.

am abend dann unseren sieg mit einigen bierchen begossen (bier kaufen trau ich mich!) und ueber maenner und sex geredet, um das zu tun, was unsere maenner glauben, das wir tun.
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