minamon und der vatikan

meine lieben, ich komme soeben aus den vatikanischen museen, wo man durchaus ein, zwei, drei tage verweilen koennte und dann noch zwei monate, ohne dass einem fad wird. wieder mal hab ich mich angesichts der vielen madonnen und gemarterten maertyrer gefragt, wo die karin ist, wenn man sie braucht. ich habe jedoch ein dickes buch gekauft, dass ich mir dann von ihr erklaeren lasse, wenn ich wieder daheim bin und mein notbier konsumieren komm.

ja, also, es gibt auch nicht viel zu sagen ob der fuelle des dort angebotenen. man geht leicht verschwitzt rein weil man schon zwei strassen vorher begonnen hat, in der schlange zu stehen, und stolpert sprachlos durch die hallen und gaenge und rennt dauernd irgendwo rein, weil das allerschoenste sind die decken.
und dauernd pfeile richtung sixtinische kapelle und dann steht man endlich in der sixtinischen kapelle und denkt sich: das ist alles? weil es ist naemlich ein grosser bunter raum. es werden immer eine passende menge touristen hineingescheucht, die aufpasser shschen einen dauernd und dann ist endlich alles mal halbwegs leise, donnert eine wirklich total laute ansprache in sieben sprachen ueber die herde hinweg, dass man nur drauf wartet, dass der verputz endlich broeckelt, und die ansprache informiert in sieben sprachen, dass man bitte leise sein soll, denn das sei ein ort der andacht.

in den vatikanischen museen gibt es auch ein restaurant, ungefaehr so wie beim ikea, und die sessel dort sind fest an die tische montiert, was besonders konsequenzenreich wird, wenn sich eine familie von amerikanern, little bit obese, hinter den tisch quetschen will. aber nachdem ich ja in spaetestens zwei wochen auch so ausschauen werd, wenn ich nicht aufhoer auf die paninis und cornettos reinzufallen, die superlecker ausschauen und fad schmecken, will ich nix gesagt haben.
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