Frankfurt. Und wieder nach Hause.
was ich nach einem Tag Frankfurter Buchmessen-Intensivkurs sagen kann: Dass es sehr laut und crowded ist und dass sich das im Laufe des Tages unglaublicherweise noch steigert. Dass es beim taz-Stand den besten Kaffee weil frischgemahlen und gratis und nicht so eine Plitschn gibt und eine deswegen sehr lange Schlange. Dass es sicherlich nix bringt an irgendeinem Stand sein Manuskript abzugeben und dieses Verhalten trotzdem bemerkbar ist. Dass man nie den Stand findet, den man gesucht hat, stattdessen eine kleine Koje voller cooler Us-Comix ausm Underground und dann ist man sowieso in der falschen Halle. Dass im letzteren Fall ganz gut ist dass die dort keinen Hunderter wechseln. Dass man sich plötzlich sehr sehr klein vorkommt. Und noch ein bisschen kleiner. Wer zum Teufel soll denn das alles lesen und dann gibts schon die Ankündigungen für den nächsten Frühling. Dass alles sehr kompliziert ist. Dass manche Menschen trotzdem einfach nett sind. Dass Leute, deren Werke zur schriftlichen Matura lesen musste, auch ganz normale Schnapsnasen sind mit denen man plötzlich per du ist. Dass dass dass. Eine Erfahrung die man auch mal gemacht haben musste.
Hernach ist es am besten, sich daheim zu vergraben und alles wieder zu vergessen sonst schreibt man nie wieder irgendeinen Satz.
Hernach ist es am besten, sich daheim zu vergraben und alles wieder zu vergessen sonst schreibt man nie wieder irgendeinen Satz.
minamon - 17. Okt, 07:59